Die A-jur-Access-Anwendung ist eine gesonderte Anwendung zur Ausführung diverser weniger alltäglicher Programmfunktionen. Es handelt sich um ein zusätzliches Frontend, das als alternative Benutzeroberfläche auf dieselben Datenbanken des SQL-Servers zugreift. Es ist also kein Im- oder Export der Daten notwendig.
Bei Installationen vor 5.29.1 ist zusätzlich ein Skript auszuführen:
Die Ausführung des Skripts kann über den Setup-Assistenten, Fenster "Server-Konfiguration", "...Skript auswählen und ausführen...", erfolgen.
Access ist aus Benutzersicht genauso zu verwenden wie die vertrauten Access-Datenbanken. Der technische Unterschied besteht darin, dass Daten und Abfragen nicht in der eigenen Programmdatei (mdb bzw. accdb) gespeichert werden, sondern im SQL-Server. Die Anwendung enthält keine Daten, sondern vermittelt nur den Zugriff auf den SQL-Server.
Die Verbindungsdaten sind dieselben wie für die Hauptanwendung. Durch Anklicken der entsprechenden Datenbank ("Datenpool") rechts oben wird auch für Access die konfigurierte Verbindung ausgewählt und hergestellt. Sind mehrere Datenpools vorhanden, kann entsprechend einfach zwischen diesen gewechselt werden. Die Verbindung kann auch manuell konfiguriert werden.
Die zuletzt verwendete Verbindung wird in der Anwendungsdatei gap.accdb gespeichert. Sollte ein Schreibschutz bestehen oder sollten unterschiedliche Nutzer mit unterschiedlichen Logins auf auf sie zugreifen wollen, ist es ratsam, jeweils eigene lokale Kopien der gap.accdb zu verwenden, um den Start zu beschleunigen.
Darin sind folgende Funktionen enthalten:
Access weist bei der Bearbeitung, Filterung, Sortierung und dem Ausdruck von Tabellen besonderen Komfort auf. Für die Bedienung sind Grundkenntnisse in Access hilfreich.
Zu beachten ist, dass Datensätze nicht nur bei Betätigung des entsprechenden Buttons gespeichert werden, sondern auch bei einem Wechsel des aktuellen Datensatzes durch Klicken auf einen anderen, oder durch Navigation.
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